Dialog der Stärke und achtsames Selbstmitgefühl
Präsenz, Deeskalation und Widerstand als "Stärkungsmittel" in herausfordernden Erziehungssituationen
Eine Vielzahl von Wertevorstellungen, „richtigen“ Vorgehensweisen und Ansichten lässt viele Eltern hilflos werden, bringt sie immer wieder an die Grenzen ihrer Handlungsmöglichkeiten. Widersprüchlichkeiten zwischen den Eltern, Lehrer/innen und anderen Fachleuten, eigene Ambivalenzen zwischen Konfrontation und Nachgeben können in Verunsicherung, Frustration, Erschöpfung oder Rückzug münden.
Durch achtsames Selbstmitgefühl und durch eine zeitgemäße Neubelebung
des Autoritätsbegriffes kann es im mitunter schwierigen Erziehungsalltag
gelingen, problematischen kindlichen Verhaltensweisen wirkungsvoll und ohne
Machtkampf entgegen zu treten. Es ist eine neue Form von Autorität, die auf den Kontakt und die gute Beziehung zu sich selbst und mit dem Kind abzielt und neue Handlungsspielräume eröffnet.
Inhalt
› Kennenlernen der Ideen und Haltungen der Neuen Autorität
› Was bedeutet achtsames Selbstmitgefühl und wie kann es uns in schwierigen
Alltagssituationen unterstützen?
› Beispiele gelungener Anwendung erfahren
› Umsetzungsmöglichkeiten für den eigenen erzieherischen Kontext entwickeln
Referentinnen
Dipl. Päd.in Ingrid Köberl-Schmidt, Betreuungslehrerin, Therapeutin
Dipl. Päd.in Ingrid Ratzinger, Betreuungslehrerin, MSC-Lehrerin
Datum
Samstag, 10. Oktober 2020
9.00 - 18.00
8 Einheiten
Veranstaltungsort
Veranstaltungsort Kompetenzzentrum plan B, Richterstraße 8d, 4060 Leonding,
0732 60 66 65
Anmeldeschluss
29. August 2020