Wer sind wir?
Oma und Opa, Tante und Onkel oder Mama und Papa oder beides?
Und wie kam es dazu, dass wir plötzlich "in dieser Rolle" sind?
Was stärkt uns, dass wir die Aufgabe gut meistern können?
Wir werden uns in diesem Seminar mit folgenden Themen auseinandersetzen:› Wie kam es dazu, dass wir „plötzlich“ unser Enkelkind, unsere Nichte oder unseren Neffen als Pflegekind haben?› Wann und wo haben die Probleme begonnen, dass die junge leibliche Familie das Kind/die Kinder nicht mehr versorgen konnte?› Und was hat das mit uns zu tun?› Und welche Auswirkungen hat das für unser „Pflegekind“ und für unsere gesamte Familie?› Was sind unsere Stärken, um schwierige Situationen gut zu meistern und wo ist es wichtig auch „Schwierigkeiten“ anzuerkennen?Wir werden uns theoretisch (Traumatisierung von Kindern, generationenübergreifende Probleme und Konflikte) und praktisch durch eigene Reflexions- und Selbsterfahrungsübungen mit diesen Themen beschäftigen:Schuldgefühle, Angst, Wut, Erschütterung über das Leid, … und mit Anleitungen zu Übungen und Methoden, die die „verwandten Pflegeeltern und Familien“ stärken, stützen und Ihnen neue Perspektiven auf das eigene Familiensystem geben können.
Referentin
Mag.a Brigitte Fischerlehner
Kinderpsychologin, Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche, Trainerin Fachliche Vorbereitung für Familiäre Betreuungsformen, Leiterin von Reflexionsgruppen für Pflegeeltern
Datum
Freitag, 20. November 2020
14.00 - 19.30
6 Einheiten
Veranstaltungsort
Bildungshaus Schloss Puchberg, Puchberg 1, 4600 Wels, 07242 47 537 - 0
Anmeldeschluss
9. Oktober 2020