"Sekundärtraumatisierung, Re-Traumatisierung... was ist das?"
Gibt‘s das auch bei Pflegeeltern?
Unter Sekundärtraumatisierung fasst man jene Belastungen zusammen, die speziell in der Zusammenarbeit mit traumatisierten Menschen entstehen können. Dabei erleben Helfer/innen ähnliche Symptome wie von traumatisierten Menschen berichtet werden: Alpträume, depressive Zustände, Gereiztheit, Bedrohungsgefühle, sozialer Rückzug, Konzentrationsprobleme, Griff zu Beruhigungsmitteln, …
In diesem Seminar werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:
› Was ist ein Trauma?
› Was ist Sekundärtraumatisierung?
› Wodurch ist sie zu unterscheiden von Re-Traumatisierung?
› Inwiefern können Pflegeeltern, Krisenpflegeeltern davon betroffen sein?
› Wie erkenne ich die Symptome?
› Was kann ich tun, um mich davor zu »schützen«?
Methoden
Mit theoretischen und praktischen Impulsen (Selbsterfahrung, Fragebögen, Rollenspiele, Resilienzübungen, …) werden wir uns diesen Fragen nähern
Referentin
Mag. Brigitte Fischerlehner
Kinderpsychologin, Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche, Trainerin Fachliche Vorbereitung für Familiäre Betreuungsformen, Leiterin von Pflegeelterngruppen
Datum
Freitag, 3. Dezember 2021
9.00 - 18.00
8 Einheiten
Veranstaltungsort
Wesenufer - Hotel & Seminarkultur an der Donau, Wesenufer 1, 4085 Waldkirchen am Wesen, 07718 20090
Anmeldeschluss
22. Oktober 2021