Sekundärtraumatisierung? Re-traumatisierung? Was ist das? Gibt´s das auch bei Pflegeeltern?
Unter Sekundärtraumatisierung fasst man jene Belastungen zusammen, die speziell in der Zusammenarbeit mit traumatisierten Menschen entstehen können. Dabei erleben Helfer/innen ähnliche Symptome wie von traumatisierten Menschen berichtet werden: Alpträume, depressive Zustände, Gereiztheit, Bedrohungsgefühle, sozialer Rückzug, Konzentrationsprobleme, Griff zu Beruhigungsmitteln, …
In diesem Seminar werden uns mit folgenden Fragen beschäftigen:
› Was ist ein Trauma?
› Was ist Sekundärtraumatisierung?
› Wodurch ist sie zu unterscheiden von Re-traumatisierung?
› Inwiefern können Pflegeeltern, Krisenpflegeeltern davon betroffen sein?
› Wie erkenne ich die Symptome?
› Was kann ich tun um mich davor zu ›schützen‹?
Mit theoretischen und praktischen Impulsen (Selbsterfahrung, Fragebögen,
Rollenspiele, Resilienzübungen, …) werden wir uns diesen Fragen nähern.
Referentin
Mag.a Brigitte Fischerlehner
Kinderpsychologin, Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche, Trainerin Fachliche Vorbereitung für Familiäre Betreuungsformen, Leiterin von Pflegeelterngruppen
Datum
Freitag, 30. September 2022
9.00 - 18.00
8 Einheiten
Veranstaltungsort
Volkshaus Ebelsberg, 4030 Linz, Kremsmünsterer Straße 1-3, 0732 309 394
Anmeldeschluss
2. September 2022